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im Rahmen von

NORDOST SÜDWEST

Ein Projekt des Kunsthauses Dresden in Zusammenarbeit mit HELLERAU Europäisches Zentrum der Künste sowie Performing Arts Institute Warsaw, KRAK Center for Contemporary Culture, Bihac, Beirut Art Center, Hammana Artist House, TAP - Temporary.Art.Platform, Beirut Art Residency

 

Galerie Ursula Walter/ Schenkung Sammlung Hoffmann

Kiosk der einfachen Antworten

Künstlergruppe SCHAUM

temporäre Installation im öffentlichen Raum

Taschenberg/ Ecke Schloßstraße, 01067 Dresden

JA as long as I can

A K DOLVEN

Klanginstallation

Einführung: Luise Richter, Schenkung Sammlung Hoffmann/ Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Galerie Ursula Walter, Neustädter Markt 10, 01097 Dresden

24.9. - 6.11.2022

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Kiosk der einfachen Antworten

Künstlergruppe SCHAUM

24.9. - 16.10.2022 am Taschenberg/ Ecke Schloßstraße, 01067 Dresden

17.10. - 6.11.2022 am Goldenen Reiter/ Neustädter Markt , 01097 Dresden

 

Mitten hinein in eine Situation gesellschaftlicher Veränderungen und konfrontativer Gegenüberstellungen platziert die Künstlergruppe SCHAUM den Kiosk der einfachen Antworten im Zentrum der Stadt, der Passant:innen einlädt, um dann das gegebene Versprechen nicht einzulösen: Der Kiosk bleibt verschlossen. Das Werk JA as long as I can, welches zeitgleich im Raum der Galerie ausgestellt ist, arbeitet mit einer reduzierten Präsentation und schärft den Fokus der Besucher:innen für den facettenreichen Klang eines überall gegenwärtigen Wortes und folglich dessen kontinuierliche Bedeutungsverschiebung.

Die Künstlergruppe SCHAUM aus Rostock arbeitet konzeptionell mit Fotografie, Malerei, Grafik, Objekt, Installation und Performance. Temporäre Interventionen im öffentlichen Raum gehören dabei wesentlich zu ihrer künstlerischen Praxis. SCHAUM existiert seit 2009 und agiert in wechselnden Konstellationen, seit 2015 bilden Alexandra Lotz und Tim Kellner das Kernkollektiv.

A K Dolven, JA as long as I can, 2013
Schenkung Sammlung Hoffmann, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
A K Dolven studio, VG-Bildkunst Bonn 2022

JA as long as I can

A K DOLVEN

24.9. - 5.11.2022

Galerie Ursula Walter, Neustädter Markt 10, 01097 Dresden

Schenkung Sammlung Hoffmann/ Staatliche Kunstsammlungen Dresden

In der Klanginstallation wird das norwegische „ja“ so lange in verschiedenen Intonationen ausgesprochen, wie die Energie der Sprecherin und des Sprechers ausreicht – und so lange läuft die Langspielplatte. Je nach Variation, transportiert der Klang des gesprochenen Wortes verschiedene Bedeutungen und weckt sich wandelnde Assoziationen: Affirmation und Hinterfragung, Zweifel und Zögern, Langeweile und Ungeduld, Nachdruck und Flüchtigkeit. Das Wort beziehungsweise seine Iteration steht dabei für körperliche und zeitliche Präsenz, für emotionale und informelle Inhalte, für Harmonie oder Uneinigkeit zwischen Menschen und letztlich für das Vergehen von Zeit. Für vieles, aber eine einfache Antwort steht dieses schlichte Wort dabei nicht.

A K Dolven (*1953) lebt in Oslo und auf den Lofoten in Norwegen. Ihre künstlerische Praxis umfasst viele Medien und Gattungen: Malerei, Fotografie, Performance, Installation, Film und Ton. Dabei bleiben Genregrenzen in Dolvens Werken nicht statisch, sondern fließen ineinander. Sie transformiert Gemälde in Film, Video in Malerei, bringt Bilder in Bewegung und irritiert Seh- und Wahrnehmungsgewohnheiten, wenn sie an der Grenze zum Immateriellen operiert.

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NORDOST SÜDWEST

ist ein transnationales Projekt zeitgenössischer Kunst, initiiert vom Kunsthaus Dresden, in Zusammenarbeit mit HELLERAU, Europäisches Zentrum der Künste. Neben Werken regionaler und internationaler Künstler*innen, die in der robotron-Kantine und im öffentlichen Raum zu sehen sein werden, zeigt die Galerie Ursula Walter als einer von vier ausgewählten Projekträumen der freien Kunstszene Dresden ein Werk der Schenkung Sammlung Hoffmann, Staatliche Kunstsammlungen Dresden.

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NORDOST SÜDWEST

Eröffnung 
Fr–So, 23.–25. September 2022

Eröffnung robotron-Kantine

robotron-Kantine, Lingnerallee, 01067 Dresden

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Eröffnungsrunde Nordost Südwest

Eröffnung robotron-Kantine

robotron-Kantine, Lingnerallee, 01067 Dresden

mit / with Annekathrin Klepsch (Zweite Bürgermeisterin, Beigeordnete für Kultur und Tourismus / Cultural Mayor), Gisbert Porstmann (Museen der Stadt Dresden), Barbara Höffer (Japanisches Palais / Staatliche Kunstsammlungen Dresden), Christiane Mennicke-Schwarz (Kunsthaus Dresden) und / and Carena Schlewitt (HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste), Dorothee Brill (Schenkung Sammlung Hoffmann / Staatliche Kunstsammlungen Dresden), Marta Keil & Grzegorz Reske (Performing Arts Institute Warsaw), Irfan Hošić (KRAK Center for Contemporary Culture, Bihać), Haig Aivazian (Beirut Art Center), Iduna Böhning (Kunsthaus Raskolnikow e. V.), Moderation: Andreas Kempe (Galerie Ursula Walter)

mit ‚Piiiiissssst‘ einer Performance von Rana Haddad und Pascal Hachem

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Gastgeber:innen:

Kunsthaus Dresden (Christiane Mennicke-Schwarz, Robert Thiele, Ina Weise, Ariane Graf, Liam Floyd), HELLERAU Europäisches Zentrum der Künste (Carena Schlewitt, Birte Sonnenberg, André Schallenberg)

Galerie Ursula Walter

Kunsthaus Raskolnikow e. V.

Zentralwerk e.V.

riesa efau. Kultur Forum Dresden

 

Dresdner Partner:innen Nordost Südwest:

Sammlung des Kunstfonds des Freistaates Sachsen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Schenkung Sammlung Hoffmann der Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek

Netzwerk Ostmodern

 

Gefördert von Kulturstiftung des Bundes, Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Institut für Auslandsbeziehungen, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden

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